Richtlinien und Spielregeln
(Stand 31. Januar 2024)
Vorwort
Unsere Spielregeln sind kein Regelwerk. Sie stellen nur eine Abstimmung
der unterschiedlichen Düsseldorfer "Kneipen-Regeln" dar. Grundlage ist
die erste Regelabstimmung vom 8. Mai 1995. Die Richtlinien und Regeln
wurden auf den Versammlungen Jan. 1997, Nov. 1997, Nov. 1998, Dez. 1999,
Jun. 2000, Dez. 2000, Nov. 2001, Dez. 2002, Dez. 2003, Feb. 2006, Jan.
2007, Sept. 2008, Okt. 2010, Okt. 2011, Juni 2014, Juni 2015, August
2016, September 2017, September 2018 und September 2019 erneut
diskutiert und nach Abstimmungen geändert. Abstimmung Spielverschiebung
Saison 21/22 vom August 2021, Januar 24/25 (Neues
rot)
Richtlinien
1. Spielmaterial und Spielraum
Auf dem Billardtisch muss die Kopflinie eingezeichnet sein. Der Kopf-
und Fußpunkt müssen gekennzeichnet werden. Die Weiße und die Spielkugeln
müssen gleich groß sein. Eine Queuehilfe sollte vorhanden sein.
1.1 Aufbau der Kugeln
1.2 Verhalten der Spieler / Spielerinnen
Jedes Team hat zu Beginn eines jeden Spieltages einen Verantwortlichen
(Spielführer) zu benennen. Dieser ist für den sportlich fairen Ablauf
des Spieltages zuständig.
Eine Einflussnahme von nicht am Spiel Beteiligten auf den Spielablauf
(stören des Gegners, taktische Tipps, etc.) ist nicht statthaft.
Bei Störung durch Außenstehende sollte der „Störer“ verwarnt werden. Im
Wiederholungsfall droht der Spielverlust dieser Partie.
1.3 Teamwechsel
Ein Spieler darf nur für ein Team spielen! Wechsel sind nur nach
Beendigung der Hinrunde sowie nach dem Ende der Saison zulässig. Sollte
ein nicht spielberechtigter Spieler eingesetzt werden, so wird, wenn das
geschädigte Team verloren hatte, das Ergebnis auf 10:0 umgekehrt.
Sollte das geschädigte Team gewonnen haben, zählt das für sie bessere
Ergebnis.
2. Einzelspielbetrieb
2.1 Ausschluss vom Wettbewerb
A. Ein Team, das regelwidrig (z.B. zu späte Absage, nicht Erscheinen und
ähnliches) nicht zu einem Spieltermin antritt, ist verpflichtet 90,00 €
für das verlorene Spiel zu entrichten! Das Spiel wird mit 10:0 gegen das
nicht angetretene Team gewertet. Der Betrag von 90,00 € ist auf das
Konto des Vorstands zu überweisen. Dieser reicht 45,00 € an den Wirt der
gastgebenden Mannschaft weiter. Die restlichen 45,00 € werden zusätzlich
zur Finanzierung der Abschlussfeier verwendet. Wird der Betrag nicht
innerhalb einer Frist von zwei Wochen nach dem Spieltermin gezahlt, wird
das Team vom laufenden Spielbetrieb ausgeschlossen.
B. Grob unsportliches Verhalten von Teams oder einzelnen Spielern /
Spielerinnen kann zum Ausschluss vom laufenden Spielbetrieb führen.
(Entscheidung des Vorstandes)
C. Verspätungen: Die Teams müssen bis spätestens 30 Minuten nach dem
vereinbarten Spielbeginn am Spielort erscheinen, ansonsten gilt das
Spiel für die sich verspätende Mannschaft als verloren und wird mit 10 :
0 gewertet. Das Bezahlen der Getränke wird genauso gehandhabt wie bei
nicht Erscheinen.
Ein dreimaliges, unentschuldigtes nicht Antreten führt zum
Liga-Ausschluss.
3. Mannschaftsspielbetrieb
3.1 Teilnahmevoraussetzungen
Teilnahmeberechtigt sind alle Kneipen, Billard Cafés, etc. bei denen ein
Billardtisch zur Verfügung steht und die folgende Bedingungen erfüllen:
3.1.1 Zu Beginn jeder Spielzeit ist jedes teilnehmende Team verpflichtet
einen Startbeitrag in Höhe von 150,00 € an den Vorstand zu entrichten.
(Diese Zahlung muss bis zum 1. Spieltag eingegangen sein)
Dieses Geld wird als Kostenbeitrag zur Abschlussfeier am Saisonende beim
jeweiligen Meister verwendet (Getränke, Essen).
3.1.2 Spieleinsatz ist in jedem Spiel ein 10 l Fass Altbier und 3 l
alkoholfreie Getränke. Die Kosten für die Getränke sind ein für alle
teilnehmenden Kneipen festgelegter Betrag von 80,00 €. Die Verlierer
zahlen davon 50,00 €, die Gewinner 30,00 € bei Unentschieden wird der
Betrag geteilt - 40,- €.
3.1.3 Bei jedem Ligaspiel sollte jede Mannschaft mit mindestens vier
Spielern vertreten sein.
3.1.3.1 Es besteht die Möglichkeit im Notfall mit 3 Spielern anzutreten,
wobei der Notfall nicht konkret definiert ist. Die Mannschaft mit nur 3
Spielern gibt automatisch sechs Spiele ab, die durch den fehlenden
vierten Spieler nicht gespielt werden können. Dass bedeutet, dass dem
Gegner nur noch vier gewonnene Spiele zum Sieg fehlen, während die
Mannschaft mit 3 Spielern weiterhin zehn gewonnene Spiele zu Sieg
benötigen.
Für den fehlenden vierten Spieler werden bei der Mannschaft mit den 3
Spielern im Spielplan jeweils die ersten drei Einzel und die ersten drei
Doppel als Freilos eingesetzt. Diese sechs mit Freilos gekennzeichneten
Spiele gelten dann automatisch von der gegnerischen Mannschaft als
gewonnen.
Bei weniger als drei anwesenden Spielern eines Teams wird der gesamte
Spieltag als verloren gewertet (10:0).
3.2 Spielbeginn
Der offizielle Spielbeginn ist um 19:00 Uhr. Eine andere Uhrzeit kann
von den Teamkapitänen ausgehandelt werden, kommt es jedoch zu keiner
Übereinstimmung, dann gilt die 19:00 Uhr Regelung.
Ausnahme: Alle Spiele gegen 4um beginnen um 20:00 Uhr
Eine halbe Stunde vor Spielbeginn hat das gastgebende Team der
Gastmannschaft den Tisch zur Verfügung zu stellen.
Die Kosten für den Tisch trägt die Heimmannschaft.
3.3 Mannschaftsaufstellung
Jedes Team erhält vor Saisonbeginn einen Spielplan (Spieltermine).
Spielberichtsbögen befinden sich unter "Downloads" - "Vorlage Spieltag"
auf unserer Webseite.
Jedes Team ist verpflichtet eine Spielerliste zu führen und diese beim
Vorstand einzureichen. Auf dieser Liste sind alle spielberechtigten
Spieler des Teams aufgeführt. Anzugeben sind der Vor- und der Nachname
aller eingesetzten Spieler. Die maximale Anzahl der Spieler ist auf 15
pro Team begrenzt. Neue Spieler sind dem Vorstand schnellstmöglich zu
melden. Die Streichung eines Spielers ist solange möglich, bis dieser
sein erstes Ligaspiel für das Team bestritten hat, bzw. zum Ende der
Hin- und der Rückrunde.
Alle Spieler und Spielerinnen müssen Hobbyspieler sein. Sie dürfen bei
keinem Billardverband als aktive Spieler gemeldet sein.
Sollte ein nicht spielberechtigter Spieler eingesetzt werden, so werden
die Spiele dieses Spielers als verloren gewertet.
3.4 Spielmodus
18 Spiele, 12 Einzel, 6 Doppel (Siehe Spielplan). Es müssen alle 18
Spiele ausgeführt werden. Ein Spieler(in) darf max. 6x eingesetzt
werden, dabei max. 3x als Einzelspieler.
Das Team, das mindestens 10 Spiele der Partien gewinnt hat das Ligaspiel
gewonnen
und erhält für den Spieltag 2 Punkte (Verlierer 0 Punkte). Bei
Unentschieden erhält jedes Team 1 Punkt.
3.4.1 Stoßwechsel bei Doppeln.
Bei allen 6 Doppeln wechseln sich die Doppelpartner, in jeder Aufnahme
bis zum Aufnahmewechsel,
nach jedem Stoß ab.
3.5 Spielerwechsel innerhalb eines Spieltages
Spielerwechsel müssen vor Spielbeginn namentlich auf dem
Spielberichtsbogen festgelegt werden (z.B. indem der Einwechselspieler
namentlich in Klammern in der entsprechenden Paarung vermerkt wird).
Sollte die Eintragung im Spielberichtsbogen nicht erfolgen, so wird
dieses Spiel und alle weiteren betroffenen Spiele als verloren gewertet.
Ausnahme:
Sollte ein Spieler im Laufe des Spielbetriebes aus gesundheitlichen
Gründen (Beinbruch u. ä.) nicht mehr in der Lage sein am weiteren
Spielbetrieb teilzunehmen ist eine Auswechslung des Spielers möglich
(Eigenverschulden z.B. Alkohol und Drogenkonsum sind ausgeschlossen).
3.6 Verlegung von Spieltagen
Spielverlegungen sind nicht erlaubt nur als Vorverlegung erlaubt.
Eine Verlegung nach dem offiziellen Spieltag ist weiterhin nicht
erlaubt.
Sollte ein Team einen
Spieltermin absagen, dann wird das Spiel mit 10:0 für das gegnerische
Team gewertet.
Die Absage eine Spieltermins muss spätestens 48 Std. vor dem Spieltag an
das gegnerische Team und der Ligaleitung mitgeteilt werden.
Sollte ein Team einen
Spieltermin unentschuldigt fehlen oder zu spät den Termin abgesagt
haben, dann wird das Spiel mit 10:0 für das gegnerische Team gewertet
und außerdem sind 80,- EUR an das gegnerische Team bzw. Wirt zu zahlen.
Der Spielbericht ist von der Heimmannschaft schnellstmöglich an den
Vorstand zu schicken! Ist der Spielbericht nach 7 Tagen nicht angekommen
(zur Not kann der Spielbericht auch per Post geschickt werden), wird das
Spiel für die Heimmannschaft 0:9 verloren gewertet. (Nur die Punkte sind
betroffen, die Anteilszahlungen an dem Abend bleiben unverändert)
3.7 direkte Vergleich
Stehen am Ende der Saison mehrere Teams sowohl mit der gleichen
Punktzahl als auch mit der gleichen Spieldifferenz fest, so wird für die
Platzierung der Teams der „direkte Vergleich“ der Teams untereinander
herangezogen. Ist auch dieser ausgeglichen, spielen die Teams ein
Entscheidungsspiel.
(siehe Spielmodus 3.4)
Spielregeln
Wir spielen 8er-Ball.
§1 Anstoß
§1.1 Der Anstoß erfolgt aus dem Kopffeld.
§1.2 Fällt beim Anstoß die "Schwarze" wird, neu aufgebaut.
§1.3 Der anstoßende Spieler spielt mit der Farbe ("Volle" oder "Halbe"),
die gefallen ist.
§1.4 Fällt beim Anstoß die "Weiße" oder "verlässt" den Tisch, ist dies
ein Foul. Gefallene Kugeln gelten nicht.
Es spielt der Gegenspieler weiter, darf die "Weiße" im Kopffeld frei
positionieren und hat freie Farbwahl.
Es dürfen nur Kugeln, die mit vollem Durchmesser außerhalb des
Kopffeldes liegen, direkt angespielt werden.
§1.5 Fallen beim Anstoß sowohl "Volle" als auch "Halbe", so muss der
anstoßende Spieler die Farbe ansagen, mit der er weiterspielen will, und
diese Ansage durch Versenken einer entsprechenden Farbe bestätigen. Die
Bestätigung muss durch einen korrekten Stoß erfolgen. Bei einem Foul
(z.B. Weiße fällt) ist keine Farbe gewählt. Es wechselt das Ansagerecht.
§1.6 Fällt beim Anstoß kein Ball, spielt der Gegenspieler weiter und
muss durch Ansage seine Farbe wählen und durch Versenken der
entsprechenden Farbe bestätigen. Die Bestätigung muss durch einen
korrekten Stoß erfolgen. Bei einem Foul ist keine Farbe gewählt. Es
wechselt das Ansagerecht.
§2 Die „Weiße“
§2.1 Fällt während des Spieles die "Weiße" oder verlässt den Tisch, ist
dies ein Foul. Der Gegenspieler darf die "Weiße" im Kopffeld frei
positionieren. Es dürfen nur Kugeln, die mit vollem Durchmesser
außerhalb des Kopffeldes liegen, direkt angespielt werden.
§3 Die „Schwarze“ / Spielgewinn / Spielverlust
§3.1 Gewonnen hat der Spieler, der nach Versenken aller seiner Bälle die
„Schwarze“ in die Tasche spielt, in die sein letzter Ball gefallen ist.
Fällt beim Einlochen der "Schwarzen" die „Weiße“, eine weitere Kugel
oder „verlässt“ den Tisch, ist das Spiel verloren.
§3.2 Fällt während des Spiels die „Schwarze“ oder verlässt den Tisch,
ist das Spiel verloren.
§3.3 Haben beide Spieler die „Letzte" in dieselbe Tasche gespielt,
spielt der „Zweite“ in die gegenüber liegende Tasche.
§3.4 Versenkt ein Spieler den letzten gegnerischen Ball, so erfolgt ein
Aufnahmewechsel und der Gegner hat für die „Schwarze“ freie Taschenwahl
(mit Ausnahme der Tasche seines Gegners).
Fallen bei diesem Stoß beide „Letzten“, so hat der Gegner zuerst freie
Taschenwahl; auch die Wahl der Tasche, in die die „Letzte“ des Gegners
gefallen ist, ist möglich. In diesem Fall muss der Spieler, der den Stoß
ausgeführt hat, in die gegenüberliegende Tasche spielen (siehe §3.3).
§4 Korrekter Stoß / Fehler
§4.1 Das Versenken eines Balls (oder mehrerer) der gewählten Farbe ist
ein korrekter Stoß und der Spieler spielt weiter.
§4.2 Nach einer Bandenberührung darf auch über eine Fremdkugel gespielt
werden, wenn klar ersichtlich ist, dass man seine eigene Kugel damit ins
Spiel bringen will. Stöße wie, eine Fremdkugel über Bande aus einem Loch
heraus zu holen, um dann mit dieser über ein, zwei oder mehr Banden zu
versuchen seine Kugel damit ins Spiel zu bringen ist nicht Sinn und
Zweck dieses Paragraphen. Solche und ähnliche Stöße werden als
unsportliches Verhalten geahndet.
§4.3 Fällt kein Ball oder ein gegnerischer Ball, ist dies ein Fehler und
der Gegenspieler spielt weiter.
(siehe §5.5 - evtl. auch Foul)
§4.4 Berührt ein Spieler einen Ball mit dem Queue, Hand oder Kleidung,
darf der Ball auf den ursprünglichen Punkt zurückgelegt werden
(unbedingt vorher ansagen!) und der Gegenspieler spielt weiter. Die
Entscheidungen, ob ein Fehler vorliegt, treffen die gegeneinander
angetretenen Spieler (bei Doppel - das Doppel). Sie können auch
beschließen, dass trotz eines Fehlers weitergespielt werden darf.
§4.5. Wenn
nach einem Stoß eine Kugel erst nach 5 sec. fällt, dann gilt dies nicht
als versenkt und der Gegner ist dran. Fällt die 8 nach 5 sec. wird sie
wieder rausgeholt und in Absprache beider Parteien auf dem Tisch
platziert.
§5 Foul
Drei aufeinander folgende Fouls führen zum Verlust der Partie. Aus
Gründen der Fairness sind beide Spieler (Doppel) dazu verpflichtet, die
eigenen sowie die Fouls des Gegners sofort nach dem Stoß laut
mitzuteilen. Nicht angesagte Fouls gelten als verfallen.
Falls es zu keiner Einigung kommt, besprechen die Spielführer beider
Teams, wie das Problem zu lösen ist. Im Zweifel ist es möglich, ein
Spiel zu wiederholen.
Nach einem Foul darf der Gegenspieler die Weiße im Kopffeld frei
positionieren. (unter Beachtung von §5.2 und §5.2.1) oder er kann von
der Position aus weiterspielen in der die Weiße zur Ruhe gekommen ist.
§5.1 Erfolgt keine Karambolage, so ist dies ein Foul.
§5.1.1 Berührt kein Ball vor oder nach der Karambolage eine Bande, ist
dies ein Foul.
§5.2 Das Versenken der „Weißen" ist ein Foul. Sobald eine Partei auf die
8 spielt, und die Weiße fällt, kann der nachfolgende Spieler zur
Positionierung der Weißen für diesen einen Stoß das Kopffeld gegen das
Fußfeld tauschen. Dies gilt für beide Parteien.
Diese Regel gilt auch, wenn die letzte Kugel eines Spielers zusammen mit
der Weißen versenkt wird.
§5.2.1 Bei jedem Foul hat der Gegenspieler die Möglichkeit an Ort und
Stelle das Spiel fortzusetzen oder den Ball in Hand zu nehmen (also aus
dem Kopffeld heraus weiterzuspielen).
Sollte durch die Wahl der Option „Ball in Hand“ keine seiner Kugeln aus
dem Kopffeld heraus direkt anspielbar sein, dann
kann der Spieler
das Kopffeld gegen das Fußfeld tauschen.
§5.3 Das direkte Anspielen eines Fremdballs ist ein Foul.
§5.4 Das Anspielen der „Schwarzen“ - auch über Bande, solange noch
„eigene Bälle“ im Spiel sind, ist ein Foul. (siehe auch „Böses Foul“)
Wird die „Schwarze“ durch ein Foul verschoben, kann der Gegner
entscheiden, ob sie an die ursprüngliche Position zurückgelegt wird.
(unbedingt vorher ansagen!)
§5.5 Verlässt ein Spielball den Tisch, ist dies ein Foul. Fällt der
eigene Ball vom Tisch, so wird dieser vom Gegner "press" an eine der
kurzen Banden gelegt. Fällt ein gegnerischer Ball, so ist er gefallen.
§5.6 Berührt ein Spieler einen Ball mit dem Queue, Hand oder Kleidung,
dann ist das ein Foul. Der Ball darf auf den ursprünglichen Punkt
zurückgelegt werden (unbedingt vorher ansagen!) und der Gegenspieler
spielt weiter. Der oder die Gegner können auch beschließen, das Foul zu
ignorieren, also auch nicht zu werten, sodass der Spieler weiterspielen
darf.
§5.7 Spielt ein Doppelpartner mehr als einen Stoß in Folge, auch über
zwei Aufnahmen hinweg, dann ist das ein Foul.
§6 „Böses Foul“ / Unsportliches Verhalten
Unsportlichkeiten können zum sofortigen Verlust eines Spieles führen.
Jeder Spieler ist dazu aufgefordert, sich im Sinn der Liga zu verhalten
- Freude am Spiel und dem Treffen zu haben.
Das bewusste Einsetzen eines vermeidbaren Fouls und Spitzfindigkeiten in
der Regelauslegung sind zu unterlassen! Im Zweifelsfall mit dem Gegner
über sein „Vorhaben“ sprechen!
Unsportliches Verhalten kann nicht nur zum Spielverlust, sondern auch zu
einer Ligasperre führen!
Uns aus der Vergangenheit bekannte unsportliche Verhalten waren:
§6.1 Das direkte Versenken der „Weißen“.
§6.2 Das absichtliche Berühren der Kugeln (mit der Hand, Gegenständen,
etc.), auch durch andere Spieler des Teams.
§6.3 Das Anspielen der „Schwarzen“, wenn diese in einer klar
einlochbaren Position für den Gegner ist. („Schwarze“ wird aus der
gegnerischen Tasche geschossen, obwohl man noch Spielbälle auf dem Tisch
hat, etc.)
§6.4 Das bewusste, direkte Spielen der gegnerischen „Farbe“.
§6.5 Denkpausen - die maximale Zeit zwischen zwei Stößen ist auf 5
Minuten begrenzt.
Unvorhergesehene Unterbrechungen sind mitzuteilen. Die Spielführer
sorgen für die Einhaltung.
Sollten im Spielbetrieb Schwierigkeiten mit Spielern auftreten, ist
dieses dem Vorstand innerhalb von 24 Std. mitzuteilen. Der Vorstand
entscheidet, ob eine Versammlung der Team-Captains einberufen werden
muss.
Die Ligaleitung kann die Ligasperre eines oder mehrerer Spieler
beschließen!
Ligaleitung
Organisiert wird die Düsseldorfer Kneipen-Poolbillard-Liga von der
Ligaleitung (Vorstand).
Die Ligaleitung (Vorstand) besteht aus:
Claus Pütz und Leo Stoffels.
Kassenwart ist:
Jens Krause.
Der Kassenwart hat kein zusätzliches Stimmrecht.